Psychotherapie für Kinder und Familien
Hat Ihr Kind Schulprobleme, Aufmerksamkeitsstörungen oder weist es Schulverweigerung auf? Zeigt es Ängste, aggressives, provokatives oder selbstverletzendes Verhalten, Langeweile, Essstörungen, stereotype Verhaltensweisen, übermässige Schüchternheit, Hyperaktivität, Bettnässen, suchtartiges Verhalten, Schlafstörungen, depressives Verhalten oder macht es Selbstmordäusserungen? Ist es belastet durch Trennung der Eltern, hat es eine nahe Bezugsperson verloren oder ist die Adoption Ihres Kindes mit Problemen verbunden? Musste es Traumatisches erleben (Gewalt, Übergriffe, Mobbing, Krieg)? In der Einzeltherapie gehen wir beim Spiel, im Gespräch und beim kreativen Tun (Malen, Tonen, Sandspiel) darauf ein, was das Kind uns – oft verschlüsselt – sagen will. Die Kinder spielen ihr Leben und wir Therapeutinnen begleiten sie dabei, indem wir mitspielen und zugewiesene Rollen übernehmen.
So
können reale und innerpsychische Konflikte erlebt und verarbeitet werden. Eltern
(und die Familie) begleiten in Gesprächen als Experten den therapeutischen
Prozess. Das Ziel ist es, die Grundbedürfnisse des Kindes (Bindung, Autonomie,
Selbstwert, Spiel/Spass, Stabilität/Kontinuität) zu erkennen, adäquat zu
befriedigen und ein konfliktfreieres/harmonischeres Familienleben zu
begünstigen. Bei Kindern getrenntlebender Eltern, geht es oft um eine
Verbesserung der elterlichen Kommunikation und der Entwicklung neuer
gemeinsamer Perspektiven. Bei Patchworkfamilien sind die neuen Partner/-innen stets
auch willkommen. Mit psychodiagnostischen/neuropsychologischen und
Begabungsabklärungen können wir eine umfassende Standortbestimmung der Stärken
und Schwächen Ihres Kindes machen und entsprechende Massnahmen empfehlen. Wenn
Eltern es wünschen, beraten wir auch Lehrer/-Innen.